Meinungen

Uns erreichen täglich sehr viele Nachrichten mit Hinweisen, Fragen und Lob. Hier möchten wir einige besonders schöne Zuschriften veröffentlichen. Sie motivieren uns zusätzlich zu der großen positiven Resonanz, die wir an der Zahl der Unterstützer sehen können. Über 30.000 Unterschriften! Das hatten wir, ehrlich gesagt, nicht erwartet. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben, oder noch mitmachen werden.

Ich begrüße Ihre Initiative, auch gerade deshalb, weil ich mich schon vor über 20 Jahren über die damals aufkommende Gendersprache, siehe „Schirmfrau“ statt Schirmherr sehr amüsiert habe. Auch meinen Beruf Kaufmann werde ich immer wieder betonen: Ich bin keine „Kauffrau“ und möchte auch keine sein!!

Ingrid G.

Bin vom ersten Tag an dabei und checke zweimal am Tag wie die Zahl der Unterzeichner wächst. Bravo, ich wünsche weiterhin viel Erfolg.

Heinz Jochen M.

Ich finde, dass diese „Sprache“ unnötig, unsinnig und unhöflich, also eine UnSprache; ist Unsinn und verursacht Unkosten.

Reinhard D.

Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe durch Zufall diese Unterstützungsmöglichkeit gesehen. Ihr müßtet noch viel mehr an die Öffentlichkeit gehen, damit Ihre Initiative bekannt wird. Evt. durch eine Petition oder Unterschriftsaktion wie „Rettet die Bienen“? Ich drücke die Daumen, dass Eure Initiative erfolgreich wird. Viele Grüße,

Angela B.

Ihre Texte bedürfen keiner weiteren Ergänzung.

Prof. Dr.-Ing. Thorsten S.

Sehr geehrte Damen und Herren, diese „Unterschriftenliste“ ist längst überfällig und sollte unbedingt in größerem Rahmen öffentlich bekannt gemacht werden, evtl. eignet sich eine Petition? Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass die überwiegende Mehrheit aller deutsch sprechenden/schreibenden Menschen diesen Genderwahnsinn ablehnt. Danke! für Ihren Einsatz in dieser Sache.

Matthias S.

Was würden Ludwig Reiners, Hegel, Novalis, Schiller oder Goethe zur „gendergerechten“ Sprache sagen? Zu erleben, wie die Muttersprache der Dichter den Denker in dieser Form zum Gespött wird, ist schmerzhaft und unverständlich zugleich. Gerechtigkeit mag das Motiv solcher Bestrebungen sein, sie kann aber nur aus der Überzeugung jedes Individuums heraus gelebt werden, nicht durch ein Diktat aus der Politik über Kunst und Kultur. Meine Hochachtung für die Initiativgruppe: Weiter so und viel Erfolg!

Mathias B.

Ich bin erleichtert, dass ich mit meiner Kritik an diesem Trend nicht alleine bin. Welche Absurditäten will man sich denn noch ausdenken? Ich verteidige die Gleichberechtigung der Frauen, aber es hat mich noch nie gestört, wenn meiner Berufsbezeichnung kein *in angehängt wurde. Wird nun demnächst das anerkannte dritte Geschlecht fordern, dass man es sprachlich berücksichtigt?

Dr. Roswita K.

Danke, dass Sie diese Initiative ins Leben gerufen haben. Ich habe unterzeichnet, da die Erfindung neuer Worte nichts an der Haltung (innerer Einstellung) ändert, sondern die Trennung und Abgrenzung betont und manifestiert. Herzliche Grüße

Kathrin U.

Ich möchte Ihnen herzlich danken für die Initiative! Mir blutet bei jedem Genderstern das Herz. Niemals fühle ich mich als Frau ausgeschlossen, wenn z.B. von Radfahrern die Rede ist. Ich habe in meiner Jugend in der DDR erlebt, wie schrecklich es ist, politisch vorgeschriebene Sprachfloskeln verwenden zu müssen und wünsche mir nie wieder eine solche Gängelung. Vor allem ist man mit dieser Haltung in keiner Weise „rechts“. Deshalb ist Ihr Aufruf gut und mutig. Herzliche Grüße

Kristin H.

Sehr geehrte Damen und Herren, danke für Ihre Initiative! Mir blutet das Herz, wenn ich den Unsinn der Gender“sprache“ lese. Nebenbei bemerkt: Was für unnötige Kosten!! Nun hat auch die Stadt Gießen das angeordnet. Einfach schlimm! Bitte kämpfen Sie weiter. Viele Leute ignorieren das immer noch.

Edeltraud K.

Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße ihre Initiative. Ich teile sie in regelmäßigen Abständen auf Facebook und schaue nach wie die Teilnehmer Liste länger wird. Ich hoffe das wir alle Erfolg damit haben werden.

Robert M.

Als Autor und Vorsitzender des Südthüringer Literaturvereins unterstütze ich die Initiative ausdrücklich. Wo es MitarbeiterInnen gibt, muss es auch MitarbeiterAußen geben. Das sollte doch allen klar sein, oder? Der Genderwahn ist eine Art Zensur, staatlicherseits betrieben. Die aber ist laut Grundgesetz untersagt. Merkwüdig, dass man sich heute mit Petitionen gegen Zensur zur Wehr setzen muss.

Holger U.

Die Liste ist ein Beitrag zum Erhalt des nahezu wichtigsten Kulturgutes: Der Sprache. Nicht nur das Zeichnen der Liste ist gut und richtig. Jeder selbst muß die Sprache „ungenderisiert“ weiter verwenden, mündlich wie schriftlich.

Wolfram N.

Sie sprechen mir aus der Seele. Ich habe deshalb auch sofort mitgemacht 🙂 Aber was kommt als nächstes? Welche Möglichkeiten ziehen sie in Betracht, etwas dagegen zu tun? Viele Grüße

Andreas G.

Wolfram N.

Sehr geehrte Damen und Herren, Ihre Initiative ist eine Wohltat; vielen herzlichen Dank dafür. Ich habe unterschrieben, aber unter einer anderen E-Mail-Adresse. Ich fühle mich schon länger und in immer stärkerer Weise genötigt durch diese „neue Sprache“. Das geht bis zu körperlichem Unwohlsein. Bei Reden kommentiere ich innerlich manchmal jede dieser Kunstworte. Denn es fällt auf, daß diese Sprechweise inkonsequent ist bzw. gar nicht durchgehalten werden kann. Ich kann solchen Reden nicht mehr folgen; so sehr fällt mir das auf, bzw. lenkt mich ab. Seit einigen Tagen musste ich zu meinem Entsetzen lesen., daß Stellenanzeigen, die sowieso bereits völlig unnötig „geschlechtergerecht“ formuliert sein müssen (ebenfalls ein Auswuchs gewisser Ideologen) , jetzt den Zusatz d wie divers, enthalten (müssen). Daran sieht man, was bereits möglich geworden ist. Ich halte das für ein Zeichen des Wahnsinns. Zu viele Menschen tolerieren / ignorieren und / oder „übersehen“ das geflissentlich; sie können bzw wollen nicht wahrhaben, wie ernst es solchen Kräften ist mit dem Umbau unserer Gesellschaft ist. Es wird sich allerdings nicht in Wohlgefallen auflösen, sondern immer drängender und fordernder werden und sich auch auf andere Bereiche ausdehnen (wie bereits geschehen). Deshalb begrüße ich Ihre Initiative so sehr, denn es muss entschlossen gegengehalten werden. Nochmals vielen Dank an Sie für den berühmten „Ersten Schritt“. Mit freundlichen Grüßen

Dirk C.

Liebe Initiatoren! Diese Anti-Gender-Sprachen-Initiative ist äußerst begrüßenswert, dies zunächst. Ich werde darum auch unterzeichnen; in der Sache sind wir uns vollkommen einig. Eines allerdings fehlt mir. Gegen das bis zu Absurditäten aufgeblähte Gehabe gibt es nicht nur ästhetische Gegenargumente, wie es der kleine Text, den Sie zur Unterzeichnung vorlegen, anzunehmen scheint. Es gibt vielmehr ganz handfeste linguistische, d.h. grammatische Gegenargumente, die seit Monaten in den Medien vorgetragen werden. Äußerst bedenklich vor allem ist, dass das so genannte Duden-Prinzip, wonach keine offizielle oder halb-offizielle Instanz (wie z.B. eine Stadtverwaltung) Regeln setzen darf, sondern die Regel stets dem spontanen und bereits eingebürgerten Gebrauch der Sprechenden zu folgen hat, hier massiv verletzt wird. Was bei Rechtschreibreformen ausnahmsweise als “Regel vor Gebrauch” akzeptiert werden kann, vor allem dann, wenn die Regel vernünftig ist, ist hier grundsätzlich ein Ding der Unmöglichkeit. Sprache ist kein beliebig im Interesse von sozialen Veränderungen, mögen diese noch so wünschenswert sein, manipulierbares Werkzeug. Ich bitte, hierzu bei den einschlägigen Fachleuten nachzulesen (unter vielen andern etwa bei Eisenberg, Glück und Kirchhof). Vielleicht sollte etwas aus diesen Überlegungen in Ihre Unterschriften-Präambel einfließen.

Jürgen G.

Sie haben eine großartige Kampagne gestartet. Könnten Sie zu dieser einen ansprechenden, witzigen Aufkleber fürs Auto entwerfen und vertreiben, damit die Unterzeichner sich in der Öffentlichkeit bemerkbar machen können? Das würde sicher helfen, diesen Unsinn in die Schranken zu weisen. Liebe Grüße mit der Hoffnung auf einen schmissigen Aufkleber.

Christoph M.

Sehr geehrte Damen und Herren, wie können Sie sich bloß einer so unsinnigen Sache hingeben wie dem Versuch, einer lebendigen Sprache ein konservatives Einhalten zu gebieten. Schon allein das Zurückdenken an die Entwicklung der deutschen Sprache müsste doch bei Ihnen den Gedanken aufkeimen lassen, dass es sich bei der von Ihnen so vehement beklagten Veränderung der Sprache ebenfalls um Entwicklung handelt. Natürlich ist es frauenfeindlich und das Patriarchat unterstützend, wenn Sie diesen Prozess auf den einfachen Nenner einer „staatlichen Verordnung“ reduzieren. Das zeigt deutlich Ihr eingeschränktes Demokratieverständnis und Ihre Lücken im Wissen um die Geschichte des Feminismus. Denken in alle Richtungen hilft. Das ist erlaubt. Ich würde mich freuen, wenn Sie meine Zuschrift ebenfalls unter „Meinungen“ veröffentlichen würden, aber ich rechne nicht damit.

Thiele

Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Ihnen nochmals für ihren Aufruf danken. Gleichzeitig frage ich mich, wie die Sache weiter vorangetrieben werden kann. Hier wäre, solange die schon rückläufige mediale Aufmerksamkeit noch vorhanden ist, ein Anschluss dringend erforderlich. Als eigenen Beitrag habe ich ausgewählte, mir persönlich bekannte, Funktionsträger der CDU angeschrieben und um Aufnahme unseres Anliegens in das CDU Wahlprogramm für die Kommunal- und Landtagswahlen gebeten. Dabei aber einen positiven Ton verwendet (Sprache – einfach, verständlich, richtig). Ferner bemühe ich mich im eigenen Verantwortungsbereich konsequent um die Vermeidung der „Gender-Sprache“ und begründe das auch nicht mehr. Vielleicht wäre Ihrerseits eine Art Handlungsempfehlung für konkrete Maßnahmen denkbar. Mich treibt die Sorge, dass nach dem ersten Erfolg der vielen Unterzeichner dennoch die künstliche „Gender-Sprache“ Stück für Stück durch Verwaltungsakte eingeführt wird. Danke und freundliche Grüße

Martin G.

Sehr geehrte Damen und Herren, leider geht aus Ihrer Petitionsausschreibung überhaupt nicht hervor, was sie eigentlich damit vorhaben. Man soll auf Ihrer Homepage irgendetwas zeichnen – aber was wird damit passieren? Was haben Sie mit dieser Aktion vor? Wem soll das Ganze übergeben werden und wer soll damit arbeiten? Leider drängt sich der Verdacht auf, daß dies nur einer Art Adressensammlung dient. Mit freundlichem Gruß

Thomas E.

Geplant ist eine Vorlage beim Petitionsausschuss des Bundestags. Dafür sind mindestens 50.000 Unterschriften nötig. Selbstverständlich gehen wir mit den Daten vertraulich um. Das geht aus der Datenschutzerklärung eindeutig hervor. Wir geben keine Emails weiter und verwenden die Adressen ausschließlich im Rahmen dieser Kampagne.